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Bitte stimme für unsere Idee!

Unser eigenes erfolgreiches Crowdfunding hat sich von uns mit den Worten verabschiedet, dass wir ja nun selber ein Crowdfunding Bereich auf imGrätzl einrichten könnten – damit mehr Menschen Zugang zu diesem tollen Finanzierungswerkzeug bekommen. Uns hat die Erfahrung nämlich echt umgehauen.

Oh oh und dann kommt dieser wirklich einmalige ffg-Wettbewerb daher. Wir wurden auch noch eingeladen einzureichen und natürlich mussten wir die Chance nutzen! Nun seid ihr gefragt, denn es gibt ein Publikumsvoting. Bitte hier entlang :)

Unsere Idee: Wir wollen euch ermöglichen, Crowdfunding-Kampagnen auf imGrätzl umzusetzen, damit ihr damit einen lokalen und niederschwelligen Zugang zu dieser Finanzierungsmöglichkeit bekommt. Diesen neuen Crowdfunding Bereich möchten wir gerne im Zuge von „welocally“ entwickeln und glauben, dass das auf lokaler Basis ein großartiges Empowerment-Tool für alle werden könnte. Nicht nur in Wien, sondern auch in den angedockten Regionen. 

Zur Umsetzung haben wir mit Crowdstrudel ganz großartige Expert*innen gewonnen. Sie werden mit uns den Bereich konzipieren und später auch die Kampagnen-Starter*innen begleiten. 

Bei dem ffg-Wettbewerb geht es übrigens um viel mehr als um eine Finanzierung, wir haben die Chance umfassend Support und Kontakte zu bekommen und das ist für uns tatsächlich unbezahlbar. Damit könnten wir das ganze „welocally“ Projekt nämlich in einem guten Netzwerk verankern.  Bitte stimmt hier für uns und die Idee ab. 

Wir haben die großen Herausforderungen unserer eigenen Crowdfunding Kampagne noch gut in Erinnerung, fast hätten wir hingeschmissen. Es gibt einige Gründe, warum Crowdfunding noch kein wirklich gebräuchliches Werkzeug für Gründer*innen, Selbstständige und Macher*innen ist:

  • Eine Crowdfunding Kampagne durchzuführen ist aufwändig und steht und fällt mit einer Community, die sich für das Vorhaben interessiert und die man aktivieren kann. Wenn diese nicht da ist, muss man sie langsam aufbauen. In einem nächsten Schritt muss man dann die potentiellen Unterstützer*innen zur Crowdfunding Plattform hin navigieren. Das ist alles in allem ein langwieriges Unterfangen. 
  • Ohne professionelle Begleitung sinken die Chancen, dass eine Kampagne überhaupt erfolgreich ist. Wir hatten das Glück und hatten Crowdstrudel an unserer Seite. 
  • Die gängigen Crowdfunding-Plattformen sind sehr komplex und auf die Durchführung von größeren Kampagnen ausgelegt. Je höher die ausgeschriebene Kampagnen-Summe, desto mehr verdient die Plattform daran. Es liegt also in der Natur der Sache, dass die Crowdfunding-Plattformen kein gesteigertes Interesse an den kleinen Kampagnen mit kleineren Beträgen haben.
  • Damit geht einher: Eine Kampagne auf diesen Plattformen anzulegen, bedeutet einiges an Arbeit. Und das hält natürlich viele davon ab, loszulegen.  

Wir sind überzeugt, ein paar der großen Hürden könnten wir mit imGrätzl aus der Welt schaffen: 

  1. Auf imGrätzl gibt es bereits eine lokale Community aus Macher*innen und gegenseitige Unterstützung wird groß geschrieben. Das heißt: Anders als bei den großen Crowdfunding-Plattformen muss man bei einer Kampagne nicht bei Null anfangen. Die Kampagnen werden mitten in einer sich gegenseitig unterstützenden Community auf imGrätzl platziert. Man fiebert mit, wenn jemand ein spannendes Projekt ums Eck umsetzen möchte, weil wir davon ja dann alle profitieren, wenn das klappt. Also großer Pluspunkt: Es gibt bereits den lokalen Bezug und es gibt Interessierte.
  2. imGrätzl verfolgt gemeinwohlorientierte Ziele, das heißt, Gewinn steht bei imGrätzl nicht an erster Stelle und deshalb sind auch kleinere Kampagnen genau unser Ding. Und für die großen Kampagnen gibt es ja nach wie vor die anderen Plattformen.
  3. Expert*innen Begleitung? Yes, yes, yes! Wir haben das Team von Crowdstrudel, die unsere Kampagne großartig und fundiert begleitet haben, gefragt, ob sie sich mit uns auf ein Packerl hauen. Sie haben „Ja“ gesagt und wir würden gemeinsam den Crowdfunding Bereich auf imGrätzl entwickeln. Crowdstrudel würde außerdem die Kampagnen-Starter*innen mit ihrer Expertise begleiten. 

Wir haben auch diese Erfahrung vor Augen: Wir haben in den letzten Jahren immer wieder Stadtteilfeste organisiert und bei einem Fest fehlten circa 800 € für die Bühne, Anlage, Genehmigungen und Flyer. Was hätten wir damals darum gegeben, wenn es diese Möglichkeit gegeben hätte. Wir wollten einfach ein Fest für’s Miteinander organisieren und es war uns schier unmöglich, weil wir die Tools zum Geldaufstellen nicht hatten.

All diese Überlegungen motivieren uns, in diese Richtung weiter zu denken und die imGrätzl-Services um einen Crowdfunding-Bereich zu erweitern. Auch bei diesem Vorhaben und unserer Bitte, für uns abzustimmen, sieht man, wie wichtig der Zusammenhalt in der Community ist und wie sehr imGrätzl auch von eurer Unterstützung lebt. Deshalb hoffen wir, dass es mit eurer Hilfe wieder einen Schritt weitergeht!

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