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2. Runde beendet: Umfrage #2 zu eurer Gewerbefläche & eurem Raum zum Arbeiten

*** Danke an alle, die teilgenommen haben! Wir veröffentlichen die Ergebnisse in einem gesonderten Blogartikel.***

Wie geht es mit deiner Gewerbefläche, deinem Platz zum Arbeiten weiter? Kannst du deinen Raum halten? Hast du Unterstützung bekommen und haben die Maßnahmen gegriffen?

Bitte mache bei der Umfrage #2 mit, damit wir festhalten können, was mit den Gewerbeflächen und Räumen zum Arbeiten in Wien passiert.

Wir erheben in vier Umfragerunden (April, Juni, August, November), welche Auswirkungen die COVID-19-Maßnahmen auf eure Gewerbeflächen und Raumnutzungen haben. Und: Wir möchten erfahren, was ihr jetzt bezogen auf eure Arbeitsräume benötigt. Die Ergebnisse werden ausgewertet und veröffentlicht. Die Umfrage ist anonym. 

Für viele Selbstständige, Ein-Personen-, Kleinstunternehmen und Kreativschaffende ist die herausfordernde Zeit noch nicht vorbei. Das Ergebnis der ersten Umfrage läßt bereits erahnen, welche Auswirkungen Covid-19 und die daraus folgende Wirtschaftskrise auf die kleinteilig genutzten Gewerbeflächen in Wien haben könnten. Rund 26 % hatten in der ersten Runde angegeben, dass sie ihre Fläche gekündigt haben oder dies beabsichtigen. Heißt es bald „Alles Leerstand in Wien? Das Thema liegt uns sehr am Herzen, bitte teilt die Umfrage und ladet andere dazu ein.

Die Ergebnisse aus der ersten Runde haben wir bei verschiedenen Stellen (Medien, Politik, etc.) platziert, beispielsweise berichtete „Wien heute“ darüber. Die Ergebnisse von Umfrage 1 findest du hier.

Danke für eure Teilnahme, gerne auch teilen und weiterverbreiten – je mehr mitmachen, umso aussagekräftiger wird das Ergebnis!

8 Kommentare Neuen Kommentar hinzufügen

  1. Ich werde spätestens ab Herbst neue Untermieterinnen suchen, weil eine Untermieterin schon vor CoV19 gekündigt hatte und ein Teil meiner Arbeit offenbar virtuell bleibt. Zeit mit Praxisraum reduziert sich.

    1. Mirjam sagt:

      Danke dir für das Feedback, das ist noch einmal ein ganz neuer Aspekt: dass durch die Krise bei manchen auch der Raumbedarf sinkt, weil bestimmte Dienstleistungen vermehrt in den virtuellen Raum gewandert sind und da auch z.T. bleiben.

  2. Gerald sagt:

    Danke der Nachfrage mittels Umfrage! Diese Woche durften wir endlich unsere Kinder und Jugendlichen wieder bei uns im RhythmikStudio, Institut für musisch-kreative Bildung begrüßen und sind froh, dass sie noch analog anzutreffen sind. Die Auflagen können wir, mit entsprechendem Aufwand und Einbußen spielerisch umsetzen. Die Eltern & Geschwister mussten leider im Stiegenhaus warten, deshalb hoffen wir, dass dies nicht auch noch auf uns zurückfällt und Beschwerden seitens der anderen MieterInnen ausbleiben.

    Für meinen Bereich: Eine Initiative z.B. der Stadt Wien, Kulturschaffende und ihre Vereine in sinnvoll vereinbarten Verbänden, zu geförderten Bedingungen in Gebäuden (Ehemalige Kinos, Theater, Fabriken mit Freigelände etc.) unterzubringen und damit aus dem Mietgeschäft zu befreien wäre eine mögliche Facette der Notwendung. Natürlich auch eine solche Förderung für die Nutzung bestehender Mietobjekte und eine ‚Grundsicherung‘ würde oder könnte helfen…

    1. Halte ich für den richtigen Ansatz
      und Hohenberger ist sicher auch ohne Fussballistik zu gewinnen …
      wir haben ja auch Dr.Vitouch, Monika Erb etc. im Bezirk
      ich wäre schon mit einem Magazin / Depot Raum zufrieden …

  3. Da es leider in meinem Fotoatelier noch immer nicht anläuft und ein paar EU Passfotos für meine Miete und Grundkosten nicht aufkommen können. Bin ich auf der Suche nach einer Mietmieterin in Wien 20.

    Menschen haben noch immer große Angst und ehrlich WER braucht jetzt Fotos außer ein Passbild damit man ein Dokument vorweisen kann. Wenn selbst die arbeitslosen Menschen jetzt andere Gedanken haben als an ein Bewerbungsfoto zu denken……

  4. Philip sagt:

    Danke für diese Umfrage!
    Wir haben ebenfalls mitbekommen, dass es weniger Bedarf für Raummiete aufgrund Corona gibt. Wir hoffen jedoch, dass sich die Situation für alle Selbstständigen bald bessert!
    Wir sind diesbezüglich natürlich auch bereit unsere Räumlichkeiten dementsprechend preislich anzupassen, sofern es eine wirkliche Übereinkunft zwischen Mieter und uns gibt!

  5. Ich kann mich dem Danke für die Umfrage nur anschließen.
    Ich konnte die Raummiete in Rücksprache mit dem Vermieter so lange Stunden lassen, bis ich wieder zahlungsfähig bin. Dies ist Gott sei Dank mit Juni der Fall.
    Ich kann als Kinesiologin und Resilienztrainerin mit einem Schild wie in der Gastronomie ganz gut arbeiten. Die Mieten die ich zwischenzeitlich nicht bezahlen konnte, zahle ich wie vereinbart in den nächsten 12 Monaten ratenweise ohne Zinsen. Das ist echt fein.

    Beruflich hat sich dennoch vieles geändert und ich habe freitags und/oder montags Platz für alle, die nicht mehr als 33 m2 brauchen, und die etwas Geräuschkulisse vorbeigehender Mitmenschen nicht stört, denn die Altbaufenster sind nicht doppelt verglast. Günstig und unkompliziert, man findet mich ja unter den Raumanbieterinnen im Kreuzgassenviertel.
    Ich wünsche uns allen ein stetes, faires und solidarisches Aufwärts ins Zufriedene!

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