Obwohl ich in den letzten Monaten mit ganz vielen Selbständigen gesprochen habe, ist es jedes Mal aufs Neue aufregend und spannend bei jemand anzuklopfen. Besonders, wenn dieser jemand etwas anbietet, das ich noch nicht kenne, das ich kaum aussprechen kann und ich nicht nur ein kleines Interview mache, sondern auch gleich eine Kostprobe der Anwendung bekomme. Klaudia Kampusch lebt im Wallensteinviertel und bietet dort in ihrer Praxis ‚du selbst‘ Kinesologie an.
Einige kennen Kinesologie vielleicht als eine Methode, um Unverträglichkeiten und Allergien auf die Spur zu kommen. Klaudia hat sich aber auf die “ontologische” Kinesiologie spezialisiert. “Ontologie” bezeichnet die Lehre vom “Sein”. Die ontologische Bewusstseins- und Körperarbeit soll die bewusste Wahrnehmung fördern und ist ein Werkzeug der persönlichen Entwicklung, beschreibt Klaudia auf ihrer Seite.
Persönliche Entwicklung kann ich auch gut gebrauchen, seit Tagen hat sich nämlich mein armes Hirn in einer Problemschlinge verfangen und ich finde den Ausgang nicht. Klaudia erklärt mir, dass ihre Klienten meist mit einem Thema zu ihr kommen, an dem sie arbeiten möchten, dabei kann es sich z.B. um ein Muster handeln, das sie immer wieder ausbremst, Situationen aus denen man sich alleine nicht befreien kann, oder um Phasen der Orientierungslosigkeit. Die Kinesiologie hilft dabei sich wieder besser auf die Spur zu kommen und die innere Stimme wieder stärker zu hören.
Sie erklärt, dass es bei der “ontologischen” Kinesiologie nicht darum geht, Probleme mit dem Verstand zu beleuchten, sondern vielmehr auf einer tieferen Ebene zu gehen, auf der sich das Thema ungefilterter zeigen kann. Von außen passiert da eigentlich gar nicht viel, Klaudia interpretiert nicht und gibt auch keine Ratschläge, sie arbeitet vielmehr mit Muskeltests und Mudras und verfolgt dann den Ast, der am stärksten wahrgenommen werden möchte.
Das hört sich jetzt alles vielleicht noch sehr abstrakt an, deshalb noch einmal zurück zu meiner Problemschlinge, die sich bei Klaudia in Luft aufgelöst hat und da bislang auch erst einmal geblieben ist. Ich z.B. dachte, ich hätte diese und jene Sorge und müsste mich noch mehr anstrengen und Wunder vollbringen. Über die Arbeit mit den Mudras ist dann aber etwas anderes sichtbar geworden und zwar, dass der Duracell Hase in mir sich einfach mal entspannen und zurücklehnen will. Dieser kleine Perspektivwechsel klingt jetzt so easy, aber mit dem berühmten Brett vorm Kopf sieht man eben den Wald vor lauter Bäumen nicht. Also ich weiß nicht genau, wie es funktioniert, aber für mich war es gut.
Klaudia kam selber auch in einer Umbruchphase mit Kineosologie in Berührung. Sie fühlte sich sofort davon angezogen, dass diese Methode eben ohne manipulative Fragen und Interpretationen auskommt. Mit der Zeit merkte sie dann, dass sie den Bereich auch beruflich gerne in ihr Leben integrieren möchte und startet die Ausbildung. Mittlerweile hat sie ihre eigene Praxis und taucht immer tiefer in das Feld “ontologische” Kinesiologie ein, seit Neuestem bietet sie z.B. auch Aufstellungsarbeit an.
Wenn ihr Klaudia und ihr Tun mal kennenlernen möchtet, dann schaut an einem der Meditations- und Aufstellungsabende vorbei, die Klaudia regelmäßig veranstaltet. Der nächste Termin ist am 08.03. Bitte mailt ihr einfach, um euch anzumelden.
So könnt ihr Kontakt zu Klaudia Kampusch aufnehmen:
Web: www.duselbst.at
Bei imGRätzl: du selbst auf imGrätzl
Lindengasse 63 / Stiege 3 / 1 OG 1070 Wien
oder Rauscherstraße 14 / 21 1200 Wien
Email: klaudia@duselbst.at
Tel.: 0650 919 04 19
Der Bericht von Mirjam über Klaudias Arbeit ist toll zu lesen!
Es freut mich sehr, wie toll Mirjam die Arbeit von Klaudia beschreiben konnte!
Auch ich, kann die Sitzungen von Klaudia absolut empfehlen! Denn man fühlt sich wunderbar begleitet!
Viel Erfolg euch beiden!!!
lg svenja