Startest du gerade mit deinem eigenen Business durch, oder bist du dabei deine Idee, oder dein Projekt umzusetzen? Dann fragst du dich vielleicht: Wo soll man jetzt eigentlich anfangen an der eigenen Sichtbarkeit zu arbeiten, wo anfangen auf sich aufmerksam zu machen?
Wien ist groß und es gibt unendlich viele Möglichkeiten, was du tun könntest. Ganz schön verwirrend! Damit du dich nicht in den Möglichkeiten verlierst, dabei möchten wir dich mit imGrätzl.at unterstützen.
Deshalb nun einige von uns erprobte Tipps, wie z.B. eine lokale Strategie aussehen könnte:
1. Fang vor der Haustür an, wenn du Menschen in Wien mit deinem Projekt/Idee erreichen möchtest. Mit den Menschen ums Eck hast du eine Gemeinsamkeit, nämlich den Stadtteil/Bezirk und das macht echt vieles unglaublich einfacher. Irgendwo wirst du nämlich sowieso anfangen müssen Kontakte aufzubauen und dein Bezirk ist wie eine kleine Stadt in sich. Du bleibst fokussiert, wenn du dich zunächst einmal auf dein direktes Einzugsgebiet konzentrierst.
2. Finde heraus, wer in deinem Stadtteil die MultiplikatorInnen sind. Das sind Menschen, die zum Beispiel in deinem Stadtteil Treffen, Feste, Flohmärkte, oder eine Stadtteilinitiative ins Leben gerufen haben, eben viel in Interaktion mit anderen Menschen sind. Stell dich vor, erzähl ihnen, was du vorhast und dass du jetzt im Viertel startest. Frage ruhig auch nach Vernetzungstipps im Viertel. Wir haben damit beste Erfahrungen gemacht.
3. Das gilt eigentlich immer: Schau, ob du dich irgendwo einbringen kannst. Sei kein Willi (ich will, will, will :) )
4. Nutze alle möglichen Gelegenheiten mit Menschen im Stadtteil ins Gespräch zu kommen. Denke auch um die Ecke, z.B. wenn ein Flohmarkt geplant ist, dann mach mit. Um ein Beispiel zu geben: eine Kosmetikerin könnte bei einem Flohmarkt Kinderschminken anbieten. Darüber kommt man wunderbar ins Gespräch und es hat auch noch mit dem eigenen Business zu tun.
5. Gehe im nahen Umkreis die Selbständigen und lokalen Geschäfte bei dir durch. Ihr sitzt im selben Boot, stell dich vor und frage sie, was sie machen. Tauscht z. B. im ersten Schritt Flyer und Gutscheine aus. Überlege, ob jemand dabei ist mit dem du gerne enger kooperieren könntest, weil zusammen hat man einfach mehr Power, kann mehr Wirbel erzeugen.
6. Du brauchst etwas, was du aus der Hand geben kannst. Das braucht kein Folder mit Goldschnitt sein, aber ein gut gestalteter Flyer, der deine Idee, dein Angebot auf den Punkt bringt, ist wichtig.
7. Eine virtuelle Visitenkarte (aka Webseite, Blog etc.) ist ebenfalls Standard. Der Newsletter Verteiler gehört auch dazu. Gutes Fotomaterial wird auch immer wichtiger. Und: Frag jemand, der sich wirklich, wirklich auskennt mit den digitalen Sachen. Digital wird leider viel Mist produziert und oft dazu noch an den falschen Stellen Geld ausgegeben, oder gespart.(Alles hier auszuführen, würde jetzt den Rahmen sprengen, ein andermal.)
8. SEO, Adwords, bezahlte Facebook Anzeigen machen nur Sinn, wenn du bereit bist dich selber richtig tief mit der Materie zu beschäftigen und zwar über einen längeren Zeitraum hinweg (mind. halbes Jahr). Sonst zahlst du einfach zu viel Lehrgeld und es hat zudem auch noch null Effekt. Eine Facebook-Seite zu haben ist dagegen gut und bei Google solltest du bei My Business ebenfalls einen Eintrag machen. Beides gehört zur Grundausstattung, kann aber nicht Kern deiner Sichtbarkeitsstrategie sein.
9. Jeder von uns wird mit unzähligen Werbemessages pro Tag bombardiert, das meiste nehmen wir gar nicht mehr wahr. Da positiv herauszustechen, das ist die wahre Challenge. Übersichtlich wird es, wenn du eben das Gebiet einkreist und dir einen Plan aufstellt, wie du dort in diesem Gebiet in verschiedenen Gruppen und Zusammenhängen immer wieder mit deiner Idee, deinem Projekt sichtbar wirst. Es geht darum ein Grundrauschen an Sichtbarkeit herzustellen. Dafür planst du z.B. sechs Aktionen, die du auf ein halbes Jahr verteilst. Wenn du das geschafft hast, weißt du auch, was gut für dich funktioniert, was nicht.
10. Ist unheimlich schwer, aber das A und O: Dran bleiben. Überlege dir einen Plan und halte den durch. Manchmal wird nichts weitergehen und dann winken zahlreiche Möglichkeiten und x Strategien, was man noch tun könnte, sollte. Aber erfolgreich wird’s, wenn man nicht, wie mit einer Gießkanne dies und das ausprobiert, sondern einen Plan konsequent über einen längeren Zeitraum verfolgt. Es reicht auch nicht einmal etwas zu machen, sondern die Kunst ist stetig und regelmäßig sichtbar zu werden.
11. Last but not least: Mit imGrätzl arbeiten wir daran dich in deinem Stadtteil sichtbarer zu machen. Die volle imGrätzl Power bekommst du, wenn du interessante Inhalte auf deine im Grätzl Seite reinstellst, wenn du etwas Neues zu berichten hast, wenn du ein HUB bist über den sich Menschen verbinden und zusammenkommen können. Das bekommen sie dann zum Beispiel über den imGrätzl Newsletter Verteiler in deinem Stadtteil mit, wir pushen dich auf dem imGrätzl Blog/Facebook und unterstützen dich, wenn du eine spezielle Aktion planst.
Den ersten Schritt in Richtung lokale Sichtbarkeit kannst du jetzt gleich machen, richte dir deine kostenlose interaktive Seite in deinem Stadtteil bei imGrätzl ein: